Gestern war es dann soweit. Meine erste Veranstaltung wo es nicht nur ums laufen ging stand an. Gelassen und spezielle Vorbereitung – auf die neue Herausforderung – kam die Zeit immer näher und was erst gaaanz weit entfernt war stand nun direkt in der Tür. So machte ich mich mit meinem Edelgroupie S.b.k.v.S. auf den Weg und nach 2,6 Kilometern trafen wir uns mit A. und F. von der Laufgruppe AH Müggelsee. Erst kurz zuvor hatte man dieses telefonisch abgesprochen. Und was kann es bei einer Veranstaltung schöneres geben als Support :-D !?! So machten wir uns mit den Fahrrädern auf zum ca. 13 Kilometer entfernten Flughafen Tempelhof (Quelle: www.airport-duathlon.de Lageplan). Dort angekommen habe ich mir schnell meine Startnummer und einen Transponder abgeholt, das Fahrrad in die Wechselzone gestellt und wenig später ging es dann schon los.
Wo und wie viele Runde man rennen musste war zu der Zeit den meisten Teilnehmern nicht klar. Manche gingen von vorne wieder nach hinten um den Anderen zu folgen. Hinter meine Wenigkeit hätte sich keiner stellen müssen….
Als erstes waren ca. 5 Kilometer in drei Runden zu absolvieren. Dabei starteten wir unter dem Vordach des Flughafen, liefen dann über den Vorplatz und kamen zum Ende der Runde wieder unter dem Vordach an. An für sich eine schöne Sache aber leider versagte die GPS – Genauigkeit unter dem Dach (wie man auch bei Garmin sehen kann). Der Vorteil war aber das ich so die drei Supporter sehen konnte. Dabei bemühte ich mich entspannt zu gucken und mir nicht die Erschöpfung anmerken zu lassen ;-) . Laut SportTracks hatte ich nach den 5,46 Kilometern einen Pace von 04:12 (14,2 km/h). Garmin sagt was anderes und die offiziellen Zeiten bekomme ich dann übermorgen.
Airport Duathlon Part I – Laufen
Dann ging es ab in die Wechselzone. Laufschuhe aus und Fahrradschuhe mit Cleats an. Ich bin dieses Jahr ja ncoh nicht viel Fahrrad gefahren und so wusste ich auch nicht so recht wie man an die Sache rangeht. Insgesamt sollten es 18 Kilometer sein und diese sollten in vier Runden mit jeweils fünf Haarnadelkurven absolviert werden. Draußen fegte der Wind ganz schön und ich hatte in eine Richtung immer ganz schön zu tun. Außerdem musste man in den Kurven ganz schön aufpassen und abbremsen, weil sie doch recht eng waren. Ob das ein Vor- oder Nachteil war mag ich nicht beurteilen. So fuhr ich laut SportTracks nur 14,84 Kilometer und das mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 29,8 km/h. Dazu muss man aber sagen, dass jeweils ca. 1 MInuten noch in der Wechselzone da mit drin ist und dadurch die Durchschnittsgeschwindigkeit sicherlich gen 31 tendiert. Au den Geraden bin ich nämlich immer über 30 also entweder 31 oder 34 km/h gefahren…. In der letzten Runde war ich dann aber schon ganz schön fertig und war kurz davor Krämpfe zu bekommen.
Airport Duathlon Part II – Radfahren
In der Wechselzone angekommen war ich schon recht fertig und froh mal ne Minute durchatmen zu können. Meine Beine waren schwer und der Schweiß lief.
Als ich dann in die letzte Disziplin (2,5 Kilometer Laufen) starten wollte, ging das gar nicht mehr so leicht. Meine Beine fühlten sich an wie, ja das kann man kaum beschreiben, und mein Körper hatte sich noch nicht auf die andere Sportart eingestellt. Gern hätte ich mich selbst dabei beobachtet. Wenn ich daran denke muss ich jetzt noch schmunzeln :-D !! Dennoch schaffte ich die (Garmin: 1,82) Sportracks 2,03 Kilometer mit einer Pace von (Garmin: 04:28) SportTracks 05:18. Als ich dann endlich im Ziel war, war ich froh es geschafft zu haben und war mich sicher, dass dies nicht mein letzter Duathlon war.
Airport Duathlon Part III – Laufen
Fazit: Alles in allen war es super spaßig!! Leider habe ich weder genaue Zeiten noch Entfernungen und bin somit noch mehr auf die offiziellen Zeiten gespannt! Danach ging es 14,5 Kilometer mit dem Rad nach Hause. Dort angekommen schaute ich mir erstmals den Starterbeutel an. Darin war außerdem eine Taschenlampe, ein Schrittzähler und 16 Batterien von Varta. Für die Taschenlampe benötigt meine eine und für den Schrittzähler keine. Mhhhhhh. Varta war eben Sponsor ;-) ….
Danke an die dreisten Drei für die Begleitung und den Support. Wir sehen uns nächste Woche beim BIG Berlin.
schön geschrieben. musst ich doch gleich auch nochmal schmunzeln. besonders, wenn ich an deinen zielsprint - in kombination mit deiner beschreibung "auf rohen eiern laufen" - denke.
AntwortenLöschenaber wie sagt man so schön, es ist noch kein meister vom fahrrad gefallen.
bis sonntag, f. + a.
Es war wirklich ein sehr schöner Ausflug!
AntwortenLöschenIch bin jedoch froh, dass ich zwischen An- und Abfahrt nicht auch noch einen Duathlon absolvieren musste. Ich war auch so schon ganz schön fertig, schiebe das aber auf's Pünktchen. :-)
Wir waren ja auch am Samstag schon fast 40 Kilometer mit Rad unterwegs....
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